Ausmisten

…kann ja so befreiend sein! Und man kann so vieles ausmisten: Schränke, Schubladen, Keller, Herzen…

Hat man erst einmal erkannt, daß sich in den Ecken so einiges an Gerümpel angesammelt hat, so sollte man sich daran begeben etwas Zeit zu investieren. Es lohnt sich. Man schnappe sich einen Karton, legt die Gegenstände oder Gedanken da hinein, schließt ihn sorgsam und bringt ihn zur Diakon.ie oder sonst wo hin.

Dann fegt man mit einem Besen die jetzt leeren Ecken aus und hat nun Platz für etwas Neues geschaffen. Und wenn es „nur“ ein freier Raum ist, auf dem man sich bewegen kann.

Herrlich und so einfach! WENN man erst einmal erkannt hat, was da weg muß 😉

Alles Liebe,

Emily

36 Gedanken zu „Ausmisten

  1. Du, ich bin da eine ganz große Meisterin drin und kann nur den Daumen nach oben zeigen! Du wirst sehen, dein Engagement lohnt sich. Ganz, ganz sicher. Ich bin bei einer Sache im Moment noch am Zögern. Mal sehen, wie lange noch, denn eigentlich habe ich mich innerlich schon von diesem Klotz am Bein gelöst….Und damit mir hier jetzt keine Missverständnisse aufkommen – ich rede nicht von meinem Mann 😉

    • Nein nein!! Das hätte ich auch nie für möglich gehalten. Es gibt ja allerhand Zeugs, was man so ausmisten kann. Jede Menge! Manchmal sieht man es nur nicht gleich.

      Meine Ärmel sind noch hochgekrempelt. Wenn man schon mal dabei ist 😉

      Liebe Mandy, ich hoffe, du meinst damit nicht deinen Blog. Das wäre nämlich wirklich schade!!

  2. Ich bin ein Mensch der schnell mal etwas weg schmeisst.
    Mein Mann dagegen hortet am liebsten auch noch rostige Nägel *ggg*
    Allerdings stellen wir immer wieder fest, wenn wir etwas 10 Jahre und länger aufgehoben haben
    und dann weg getan haben, ja dann gerade brauchen wir es wieder.
    kicher.
    Jüngstes Beispiel ein beige Echtfellbezug für`s Auto,
    Was macht man mit einem? Nichts richtig, weg tun,
    Kaum war er weg, wollte uns der Nachbar eins in beige schenken…
    tja wenn wir das noch gehabt hätten, hätten wir jetzt zwei…
    Man kann nicht alles aufheben und wegschmeissen befreit auch finde ich.
    Ich wünsche dir ein tolles Wochenende 🙂

    • Wer weiß, ob man die „rostigen Nägel“ nicht eines Tages noch brauchen kann *g
      Viel zu lange hortet man oft Krempel in irgendwelchen Ecken. Es gibt auch diese Umzugskisten, die manchmal ewig rum stehen. Ungesehen können die weg.
      Und manchmal hält man auch viel zu lang an Gedanken fest 😉

  3. Stimmt, mal ab und zu ein Fach ausräumen, ein wundervolles Gefühl anschließend.
    Oder ich habe mal 6 Hosen aussortiert, toll war das. Inzwischen habe ich erkannt, dass noch mehr wegkönnen….

    • Genau so ist es: befreiend. Es muß ja nicht alles gleich raus. Beim nächsten Mal vielleicht noch etwas…und dann noch etwas…
      Jetzt muß ich am Ende nur mit dem großen Besen noch einmal kräftig durchfahren und (fast) alles ist wie neu.

  4. zum Thema eine Geschichte von mir: meine Mutter hatte eine Tonne (1m x 1m aus Pappmaché) gepolstert und mit Rollen versehen. Bei meinem Umzug hatte ich sie vollgepackt mit irgendwelchem Kram und sie kam auf den Dachboden. Nach 23 Jahren bin ich wieder umgezogen, ach ja … die Tonne …. ohne hinein zuschauen habe ich sie entsorgt. Bis heute weiß ich nicht, was drin war … ich habe den Inhalt auch nie wieder benötigt … und mir hat es auch NICHT leid getan. — Ein schönes Wochenende und herzliche Grüße … Rose

    • Und die Neugierde hat dich nicht gepackt? Nicht mal rein linsen? Hut ab!
      Aber so ist es ja. Dann gibt es noch Handarbeitszeug, Gläser, Bücher, Kleidung, uvm.
      Es lohnt sich immer mal dran zu bleiben.

      Danke dir & liebe Grüße an dich, Emily

  5. Oh, das liebe ich, wegschmeißen, raus mit dem Mist. Viel Schwung braucht man, meistens steigert man sich dann richtig rein. Weiterhin viel Erfolg wünscht dir Rana

  6. Zum Wegschmeissen gehört auch Mut und Entschlußkraft. Wir haben vor kurzem mehrere Zimmer gestrichen und alles in Umzugskartons verpackt. Bis heute haben wir keinen Anfang gefunden diese zu sichten und wieder einzuräumen.

    Zweimal im Jahr ist bei uns Sperrmüll. Da geht immer der Kampf los: kann das weg oder nicht? Meistens gibt es einen Kompromiss.

    @Marianne: Wie räumt man die Seele auf?

    Liebe Grüße
    Harald

    • Zum Ausmisten gehört jede Menge. Es ist wie du sagst. Man muß sich auch nicht von allem trennen. Manchmal schiebt man ein paar Dinge immer nur von links nach rechts und umgekehrt. Dann darf man ruhig darüber nachdenken, ob man es tatsächlich noch benötigt.
      Man kann auch Herzen und Seelen ausmisten, lieber Harald. Manchmal trägt man auch dort Dinge mit sicher herum, von denen man sich irgendwann trennen sollte. Auch hier neigt man häufig dazu etwas festzuhalten, was man vielleicht loslassen muß.

      Liebe Grüße und einen schönen Sonntag wünsche ich dir, Emily

  7. Da kann ich dir nur zustimmen. Ich hefte gerade das alte Schuljahr ab. Da ich keinen Platz für neue Ordner habe, fliegen so einige vergangene Schuljahre gleich teilweise mit weg 😆

    Liebe Wochenendgrüße
    Anna-Lena 🙂

    • Kannst du es dir vorstellen, daß ich noch Schulhefte aus meiner Grundschulzeit habe? Und dann die Bücher…Bücher wirft man ja nicht einfach weg…
      Ach je 😉

      Einen schönen Sonntag wünsche ich dir & liebe Grüße, Emily

  8. Manche kann ich erst beim zweiten Anlauf wegwerfen. Aber dann bin ich jedesmal froh über den Ballast, der nun wieder weg ist.
    Viel Spaß mit dem gewonnenen Freiraum.

    Liebe Grüße und einen schönen Sonntag

  9. Oh, wie wahr, liebe Emily…

    Kein leichtes Unterfangen… aber soooo befreiend und erleichternd…
    Und dann kommt man drauf, mit wie wenig man auskommt und dass man sich selbst genug sein kann 🙂
    Und dann… ist im Raum plötzlich Platz, und du entdeckst, was für eine Fülle hier bereits IST…

    Alles Liebe für dich,
    Elisabeth

  10. Au ja, liebe Emily! Das sollte ich auch mal wieder dringendst tun. Ich liebe das Gefühl, Platz geschaffen zu haben. Da fühle ich mich gleich wieder einige Kilo leichter. Es ist zwar hin und wieder schon schön, in Erinnerungen zu schwelgen, aber darin zu leben, das mag ich eigentlich nicht so gerne. 🙂
    Ich wünsche dir einen schönen Sonntag Abend! Alles Liebe, Martina

    • Du sagst es. Man muß sich nur dessen bewußt werden. Dann kann man Ordnung schaffen. Endlich.

      Deine lieben Wünsche nehme ich mit, deine Emily

  11. Fällt bei mir so eigentlich nicht an. Ich ziehe im Ernstfall nämlich alle paar Jahre gleich in ein anderes Land! Da staut sich nichts. Genauer gesagt könnte ich behaupten, mein Hausrat sei mindestens fünfmal abgebrannt.
    Und fühlst Du Dich jetzt „befreit“, Emily?
    GLG

    • Japp, ich fühle mich befreit. Ein bisschen Zeugs&Krempel ist da noch. Aber das schaffe ich auch noch. Das Gröbste ist erledigt! Jetzt kann ich einen Masseur brauchen *räusper*

      Dazu mußte ich nicht mal umziehen. Ziemlich cool eigentlich. Es wird.

      Viele liebe Grüße an dich!!

  12. manchmal ist es ja auch schön, alte dinge wiederzufinden – doch wenn unser besitz uns aus unserne eigenen vier wänden verdrängt, weil er mehr und mehr platz braucht, ist was verkehrt 😀
    ohne all die sachen, die man schon seit monaten oder gar jahren sowieso nicht nutzt und braucht… fühlt es sich freier und leichter an!

  13. Oh ja, liebe Emily, das müsste ich auch wieder einmal. Aber mir fehlt derzeit echt die Lust. Vielleicht, wenn ich die Winterkleidung wieder heraus hole und die Sommersachen wegräume …
    🙂

    Liebe Grüße an dich!
    Heike

    • Das sind aber gute Gelegenheiten, um mal wieder ordentlich auszukehren!
      Manchmal beginnt man ja auch mit einem kleinen Stück und plötzlich gerät man in Rage 😉

      Liebe Grüße auch an dich, Emily

  14. Wie recht du doch hast, man muss nur endlich einmal merken, dass man nutzlosen Plunder woauchimmer hortet und wegschmeißen oder weitergeben…

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